Als Lernmanagementsystem (LMS) definieren wir grundsätzlich Softwareprodukte, die Lehrende befähigen, mit digitalen Medien Lernprozesse zu planen, zu initiieren, durchzuführen und auszuwerten.
Technische Minimalstanforderungen sind hierbei eine zentrale Nutzerverwaltung sowie ein hierarchisch organisiertes, administrierbares Dateiverwaltungssystem.
Ebenso muss ein solches System im schulischen Konzept immer zwingend datenschutzkonform sein.
Das Schulministerium schließt aus dem letzten Grund daher z.B. Padlet aus. Aber auch z.B. TaskCards kann somit nicht als LMS bezeichnet werden, sondern lediglich als (gelungenes) digitales Werkzeug zum kollaborativen Arbeiten.
Schulen nutzen diverse Lernmanagementsysteme, z.B. Moodle, itslearning, IServ, LOGINEO NRW LMS, MS Teams.
Nicht alle Produkte entsprechen den zuvor genannten Kriterien.
Die Vorgabe der Bezirksregierung Düsseldorf ist für jede Schule, für den Fall von (pandemiebedingtem) Distanzunterricht ein eingerichtetes, einsetzbares LMS aufzuweisen.